In meiner täglichen Arbeit mit Betroffenen zeigt sich das diese Menschen unter verschiedenen Zuständen leiden. Dazu gehören: Zwänge, Depressionen, Ängste, Phobien, unbewusste Zuwiderhandlungen/Missachtung auf empfundenen Zwang und Süchte verschiedenster Formen. Dies bewirkt einen starken emotionalen Stress. Emotionaler Stress wirkt sich dann nicht nur psychisch aus sondern auch körperlich / psychosomatisch. (siehe Dahlke „Krankheit als Symbol)
Deshalb ist der erste Weg zur Stabilisierung und weiterer tiefer Arbeit, der Abbau von Stress.
Zur Entspannung und Stabilisierung arbeite ich mit meinen Klienten mit vielen Möglichkeiten wie:
Hypnose
Atemtherapie
Progressive Muskelentspannung (PMR)
autogenes Training
Meditation
Fantasiereisen
Yoga
schamanischer Tanz in die vier Himmelsrichtungen
Bewegungsmeditation
Tai-Chi
Musiktherapie (Trommeln, Klavier etc.)
Diese Entspannungen können ebenfalls beim Abbau von Ängsten helfen, denn in der stressfreien Zone, an einem sicheren Ort und mit inneren Helfern, hat man weniger Angst.
Angst gehört zu unserem Leben und zur Bandbreite unserer Emotionen, wie jedes andere Gefühl auch. Dazu gehören Liebe, Trauer, Wut und Freude. Diese Emotionen können unsere Empfindungsfähigkeiten bereichern. Angst kann uns damit zeigen, dass unser Leben endlich ist. Die Angst kann uns somit zeigen und ein Ansporn sein, Dinge zu tun, die wir uns im Leben vorgenommen haben. Sie kann sich aber auch als bremsendes Symptom zeigen, wenn wir zu schnell über etwas hinweggehen.
Angst kann somit auftreten, wenn wir an der Grenze zu einer neuen Entwicklungsstufe stehen oder auch, wenn wir eine für unser Leben notwendige Entwicklung versäumt haben.
Um Depressionen zu verringern ist es wichtig sie zu durchleben und anzunehmen, genau wie bei der Angst. Ich unterstütze und leite in meinen Therapien die Klienten an:
in die Natur zu gehen und dem Körper damit Licht zu geben
die Sinne anzuregen mit allen Sinnesorganen, wie schmecken, riechen, fühlen, hören und sehen
an Tagen wo es Draußen ungemütlich und dunkel ist, mit einem Lichttherapiegerät arbeiten (ich habe eines in meiner Praxis und die Betroffenen können es geniessen und möglicherweise sich dann eines für Zuhause anschaffen)
sportliche Aktivitäten wie Radfahren, Nordic Walking, Schwimmen
pferdegestützte Therapie
mit Timmy meinem Therapiehund spielen
Aggressionen z.B. über den Punchingball, auf dem Trampolin rauslassen
Schreitherapie - denn Aggression darf nicht gehemmt werden, sondern darf im geschützten Rahmen raus gelassen werden
toben und hüpfen mit dem Gymnastikball
Voltigieren auf dem Holzpferd und später auf dem lebendigen Pferd
in die Sonne in Urlaub fliegen, wenn die Möglichkeit besteht z.B. ich arbeite hier mit einer wunderschönen Casa in Spanien Malaga zusammen
In der eigenen Wohnung kann ebenfalls viel gegen die Depression und die Angst getan werden:
Wände in schönen Farben anmalen
dabei haben sich Farben wie orange, gelb, mango bisher sehr positiv bei meinen Klienten ausgewirkt
daher empfehle ich auch gerne, Lampen, und Gardinen wie Möbelstück in diesen Farben
Dekoelemente in diesen Farben, wie Kerzen oder Geschirr
ich bekomme auch immer wieder sehr gute Rückmeldungen, wenn Möbelstück wie Sofa oder Tisch farbig gestaltet wurden
gesundes und vitaminreiches Essen (am besten Bio)
viel Wasser trinken, mindestens 3 Liter am Tag
Bei Angst, Depression und Zwängen ist es wichtig, seine Gefühle und den Körper wieder bewusst wahrnehmen zu lernen.
Daher arbeite ich mit meinen Klienten mit:
Musik aus dem Genre Entspannung und auch gerne Heavy Metal, denn gerade harte Rockmusik und Bewegung dazu kann alle Zellen in Bewegung bringen. Lernen sie dabei in sich rein zu fühlen, was sie gerade aus der Depression raus holen kann.
Musiktherapie
Musikinstrumente spielen, es stehen in meiner Praxis zur Verfügung:
Djembetrommel und Cajon, beides wird mit der Hand gespielt und man kann gut Aggressionen abbauen und ist zugleich sehr entspannend, diverse Percussion-Instrumente, ein komplettes Schlagzeug mit Doublebass, Klavier, Gesangseinlage, E-Gitarre und E-Bass mit Verstärker, Accoustikgitarren, Ukulelen, Handtrommeln, schamanische Trommeln, Papi, Glockenspiele, Klangschalen, Gong, grosses und kleines Xylophone, Cello
emotionsbasierte Mal- und Kunsttherapie, Malen mit Kreide, Fingerfarben, Wachsmaler, Buntstifte und Ölfarben
Serviettentechnik
Tonarbeiten
Basteln
Nähen, Stricken, Häkeln
einfach mal nur spielen, mit Lego, Puppen, Barbie, Autos, Planmobil…es gibt heute so viele Dinge, die es nicht gab, als viele meiner Klienten noch Kinder waren oder die sie nicht haben durften und haben konnten….
Körperpsychotherapie
Gestalttherapie
Aufstellungen im Sandkasten
schamanische Rituale
Bewegungstherapie
pferdegestützte Psychotherapie
und Osteopathie mit meinem Partner
Diese Maßnahmen und die weiteren Listen mit angenehmen Aktivitäten lenken dazu, nicht mehr so viel nachzudenken und sich abzugrenzen und sich Gutes zu tun. Dies kann liebevoll wieder erlernt werden ohne Scham und ohne schlechtes Gewissen und ohne Schuldgefühle.