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Psychsomatik
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Psychosomatik

 „Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch. Der höchste Grad von Arznei ist die Liebe. (Paracelsus)

 

Die klinische Hypnosetherapie führt bei vielen psychosomatischen Beschwerden zu wertvollen Informationen. Sie erklärt die Entstehungsdynamik der Störung, sowie ihren Zusammenhang zu Lebensumständen.

 

Das Vorgehen in der hypnotischen Trance ist deshalb besonders effektiv, weil es Ihnen die Möglichkeit gibt, selbst die Zusammenhänge zu erkennen. Damit sind Sie nicht auf die Deutungen des Therapeuten angewiesen.

 

Dass Körper, Seele und Geist zusammenhängen ist uns bewusst. Wir drücken dies selbst in unserem volksmündlichen Sprachgebrauch fast täglich aus.

 

Es ist jedoch nicht immer in unserem Bewusstsein, welche Aussagekraft und Botschaft in diesen Ausdrücken verborgen liegt.

 

Hier einige Beispiele, die Sie sicher schon gehört haben oder vielleicht selbst benutzen:

 

„den Arsch zusammen kneifen“ – wenn wir etwas Unangenehmes aushalten wollen oder müssen (wen wundert da es noch, wenn wir eine Verstopfung bekommen)

 

Andere Beispiele für solche psychosomatischen Redensarten können sein:

•         „da stockt mir doch der Atem“

•         „das sticht mir in die Blase“

•         „das geht mir auf den Magen“

•         „da rast sofort mein Herz“

•         „das will ich gar nicht sehen“

•         „das will ich gar nicht hören“

•         „da wird mir ganz schwindelig“

•         „da bekomme ich einen dicken Hals“

•         „da bekomme ich ja Kopfschmerzen“

•         „da geht mir der Boden unter den Füßen weg“

•         „das juckt mir in der Seele“

 

Jeder Mensch ist einzigartig und daher verarbeitet jeder Mensch psychische und soziale Belastungen auf seine Art und Weise in Körper, Geist und Seele.

 

Dazu gehören auch psychosomatische Störungen mit körperlichen Bestandteilen, wie funktionelle Beschwerden im Magen-Darm-Trakt (z.B. der nervöse Durchfall). Aber auch diverse Formen von Schmerzen, Essanfälle oder auch das Gegenteil, das nicht mehr Essen wollen, sexuelle Problematiken (wie Unlust) oder Schmerzen des Gelenkapparates gehören zu diesen Störungen.

 

Es können aber auch ganz andere Beschwerden entstehen, wenn Körper, Geist und Seele nicht mehr im Einklang sind: dazu gehören u.a. Nikotinabhängigkeit, aber auch Ängste, Zwänge und Phobien. Auch die leichten Depressionen und negative Gefühle sind ein Ausdruck der Seele.

 

Bei diesen Störungsbildern arbeite ich als ICHP Hypnosetherapeutin mit der Hypnotherapie nach Milton Erickson, Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelentspannung nach Jakobson, der Verbesserung der Körperwahrnehmung, dem Training, Gefühle wahrzunehmen und angemessen auszudrücken.

Im Vordergrund stehen psychotherapeutische Maßnahmen, die Ihnen ein Erklärungsmodell liefern, in dem das biologische, soziale und seelische Faktorennetz berücksichtigt wird.

 

Es geht somit um die Übersetzung der Körpersprache in eine innerseelische Sprache. Das Aufdecken der unbewussten Konflikte und das Herausfinden von auslösenden Ereignissen.

 

Wichtig:

 

Die jeweilige Diagnose muss durch den Hausarzt oder gegebenenfalls durch Spezialisten wie Neurologen fundiert werden. Die Diagnose der Schulmediziner ist die Basis für meine Arbeit. Ich bearbeite mit Ihnen nicht die organische Störung, sondern die psychische Komponente. Behandlungsschwerpunkte in meiner Praxis sind psychisch-seelische Themen und Probleme, sowie psychosomatische Beschwerden.